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Bereits im 12. Jahrhundert gab es ein Gut dort, wo heute Schloss Böddensell steht. Groß war der Ort allerdings nicht, denn in den folgenden 300 Jahren wird der Ort gleich zwei Mal in Urkunden als wüst, also als vollkommen unbewohnt und unbebaut betrachtet. Erst mit dem Jahr 1733 änderte sich daran maßgeblich etwas. Wenige Jahre zuvor war das Landgut an Karl Schenck von Flechtingen vererbt worden, der hier ein neues Gut gründete und auch gleich ein Herrenhaus errichten ließ - das heute denkmalgeschützte Schloss Böddensell.
Bis zum Zweiten Weltkrieg diente Schloss Böddensell als landwirtschaftliches Gut, aber auch als Sommerresidenz der Schencken von Flechtingen. Mit dem Kriegsende fiel das Gut allerdings an den Staat, der hier 1947 einen Kindergarten und eine Grundschule eröffnete. Die oberen Stockwerke des Herrenhauses wurden zu Wohnungen umgebaut. Nach der Wende wurde Schloss Böddensell verkauft und umfangreich saniert. Heute wird es privat bewohnt und kann deshalb nicht von Innen besichtigt werden. Das von Wassergäben umgebene Herrenhaus wird aber von einem sehr schönen Park mit teilweise mehr als 100 Jahren Bäumen umgeben, die man sich ansehen kann.
(rh)
- Schloss Böddensell: Region Altmark, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt
- Touristische Gebietszurodnung: Flechtinger Höhenzug, Elbe-Börde-Heide
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